Franz König war ein österreichischer Geistlicher und Kardinal. Er wurde am 3. August 1905 in Warth bei Amstetten, Niederösterreich, geboren und verstarb am 13. März 2004 in Wien.
König studierte Theologie am Priesterseminar St. Pölten und wurde 1933 zum Priester geweiht. Danach promovierte er in Wien in Theologie und Rechtswissenschaften.
Im Jahr 1952 wurde König zum Erzbischof von Wien ernannt und 1958 zum Kardinal kreiert. Er war der erste Kardinal aus Österreich seit dem 19. Jahrhundert.
In seiner Amtszeit setzte sich König für den interreligiösen Dialog und den ökumenischen Dialog ein. Er war maßgeblich an der Vorbereitung des Zweiten Vatikanischen Konzils beteiligt und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der pastoralsynodalen Strukturen in der katholischen Kirche.
König war außerdem ein Verfechter der sozialen Gerechtigkeit und engagierte sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Armen und Benachteiligten. Er war bekannt für seine Offenheit und Veränderungsbereitschaft.
Franz König wurde für sein Wirken mit zahlreichen Auszeichnungen und Ehrendoktoraten geehrt. Sein 99. Geburtstag wurde von der österreichischen Post mit einer Sonderbriefmarke gewürdigt.
Er gilt als einer der bedeutendsten Kirchenmänner des 20. Jahrhunderts in Österreich und hinterließ eine nachhaltige Prägung der katholischen Kirche im Land.
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